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Pollanten, den 25.04.2024

 
Am vergangenen Samstag, den 20.04.2024 war es wieder soweit. Die Cracks der Jura-Werkstätten aus Neumarkt trafen beim Freundschaftsturnier auf die Jugendspieler des SC Pollanten. Die Sporthalle des SC Pollanten war gut gefüllt und alle freuten sich auf die anstehenden Spiele.
 
An den Tischen wurde hart um jeden Punkt gekämpft, den es zu gewinnen gab. Alle Spieler waren mit viel Elan, Spaß und großer Begeisterung dabei, so dass durchgängig spannende Partien auf tollem Niveau verfolgt werden konnten. Beide Teams waren mit ihren Leistungen sehr zufrieden und genossen anschließend das gemütliche Beisammensein im Sportheim bei einem kleinen Imbiss.
 
Mittlerweile gehört das Turnier zwischen dem Sportclub Pollanten und den JuraWerkstätten Neumarkt - das schon seit 2013 stattfindet – zum festen Bestandteil des Terminkalenders beider Mannschaften. Die Vorfreude beider Teams war - wie in den Jahren zuvor - ungebrochen.
Es wurde wieder einmal unter Beweis gestellt, dass Sport eine einzigartige Chance bietet, Begegnungen zwischen den unterschiedlichsten Menschen zu ermöglichen. Das gemeinsame Interesse am Tischtennissport verbindet! Dadurch war auch von der ersten Minute an der passende Gesprächsstoff gefunden und so war es ein leichtes in entspannter Umgebung untereinander Kontakte zu knüpfen. Die Spieler, die sich zum Teil schon aus den Vorjahren kannten, konnten auf´s Neue ein unvergessliches Turnier, das von einem tollen Miteinander geprägt war, erleben. Sport ist eine der vielen Möglichkeiten - aktiv Inklusion zu leben.
 
„So etwas gibt es nicht oft im Landkreis Neumarkt“ war die einhellige Meinung der Vertreter aus Politik und Sport. Die dritte Bürgermeisterin aus Berching, Frau Merkert, ließ es sich nicht nehmen, vorbei zu schauen. Unser Vorstand, Markus Beyer, sowie unser Ortssprecher und aktiver Tischtennisspieler, Dietmar Zeller, zeigten sich ebenfalls begeistert von dem gebotenen Spielniveau und vor allem der Spielfreude. Die Jugendpflegerin der Stadt Berching, Frau Ehrensberger, hatte sich ebenfalls Zeit genommen und war vor Ort. Frau Ehrensberger knüpfte sofort Kontakte zu unseren Jugendlichen und es entwickelten sich interessante Gespräche. Man kann sich nur freuen, wenn Kommunen in Jugendarbeit investieren, das ist gelebte Wertschätzung. Die Vertreter vom Kreisjugendring, Frau Lachmann und Herr Ott, hatten sich ebenfalls Zeit genommen um vor Ort dabei zu sein. Auch hier standen an diesem Tag noch weitere Termine ins Haus und die beiden fanden trotzdem Zeit für uns – Herzlichen Dank.
 
In der Freifläche vor der Turnhalle hätten wir gerne einen Blinden- und Rollstuhlparcours angelegt. Das Wetter meinte es aber nicht so gut mit uns, also haben wir den Parcours ins Sportheim verlegt.
Es ist gar nicht so einfach, sich als „blinde“ Person in die Hände anderer zu begeben um durch einen Stuhlparcours zu laufen. Nur durch Zuruf oder leichtes Antippen den Weg zwischen den Stühlen zu finden ist schwierig. Da kann man, wenn auch nur ansatzweise, die Problemstellung von Sehbehinderten Menschen nachvollziehen. Frau Sonja Stephan stellte uns zwei ihrer Rollstühle zur Verfügung. Einer davon war fabrikneu und wir waren die ersten Nutzer – Danke für das Vertrauen. Mit dem Rollstuhl dann auch noch Tischtennis zu spielen, eine ungewohnte Perspektive. Trotz hohen körperlichen Einsatzes, inklusive blauer Flecken, gelang uns das nicht besonders gut. Eine völlig neue Erfahrung für Trainer und Sportler war, wie komplex doch das Agieren mit dem Rollstuhl sein kann. Da werden Treppen oder Türschwellen schnell zu Herausforderungen mit denen man zu kämpfen hat. Die anfangs noch vorhandene Scheu, mit einem Rollstuhl zu fahren oder zu spielen, wurde schnell abgelegt und viele haben es mal ausprobiert.
 
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die nur durch den Einsatz langjährig bewährter Helfer/innen durchgeführt werden konnte – vielen Dank an alle. Alle Anwesenden freuen sich schon auf nächstes Jahr, wenn es wieder um Spaß und Freude, rund um den Tischtennisball geht.
 
Genau dies ist auch das Ziel von Christa Petritzky und Harald Schwarz - die diese Veranstaltung ins Leben gerufen haben – das Bewusstsein zu wecken für mehr Toleranz und Rücksichtnahme, sodass dadurch das Leben miteinander für alle leichter, angenehmer und schöner wird.
 

 

BFV

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